LuRa: Servicetechniken in der Luft- und Raumfahrt
Der Standort Bremen hat eine überregionale Bedeutung in der europäischen Luftfahrtindustrie mit exzellenten Wachstumsprognosen im Flugzeugbau und damit einhergehend für Serviceleistungen in den Bereichen Instandhaltung und Wartung luftfahrttechnischer Systeme. Allerdings sind auf dem lokalen Arbeitsmarkt die hierfür erforderlichen Personalressourcen, insbesondere im Bereich von autorisierten Servicefachkräften, nicht vorhanden.
Durch den Aufbau eines modularen Zertifizierungsangebots trug das Projekt zur Behebung dieses Fachkräftemangels und damit zur Stärkung des innovativen Luft- und Raumfahrtclusters im Land Bremen bei. Die Qualifizierungen bezogen sich auf sogenannte personalbezogene CAT X-Zertifizierungen, die nach Vorgaben der Europäischen Agentur für Flugsicherheit
(EASA) Voraussetzung für die eigenständige Tätigkeit einer Fachkraft in hochkomplexen Servicebereichen sind. Durchgeführt wurde das Projekt am Schulzentrum des Sekundarbereichs II – Technisches Bildungszentrum Mitte –, das als EASA zugelassener Ausbildungsbetrieb zertifizierungsberechtigt ist.Laufzeit:01. Januar 2011 - 31. Dezember 2013
Forschungsteam:Dipl. Sozialwiss. Andreas FriemerGerlinde Hammer
Dipl. Psych. Irena Medjedovic
Finanzierung:Europäischer Sozialfonds (ESF); Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Bremer Landesprogramm „Fachkräfteinitiative“
Der Standort Bremen hat eine überregionale Bedeutung in der europäischen Luftfahrtindustrie mit exzellenten Wachstumsprognosen im Flugzeugbau und damit einhergehend für Serviceleistungen in den Bereichen Instandhaltung und Wartung luftfahrttechnischer Systeme. Allerdings sind auf dem lokalen Arbeitsmarkt die hierfür erforderlichen Personalressourcen, insbesondere im Bereich von autorisierten Servicefachkräften, nicht vorhanden.
Durch den Aufbau eines modularen Zertifizierungsangebots trug das Projekt zur Behebung dieses Fachkräftemangels und damit zur Stärkung des innovativen Luft- und Raumfahrtclusters im Land Bremen bei. Die Qualifizierungen bezogen sich auf sogenannte personalbezogene CAT X-Zertifizierungen, die nach Vorgaben der Europäischen Agentur für Flugsicherheit
(EASA) Voraussetzung für die eigenständige Tätigkeit einer Fachkraft in hochkomplexen Servicebereichen sind. Durchgeführt wurde das Projekt am Schulzentrum des Sekundarbereichs II – Technisches Bildungszentrum Mitte –, das als EASA zugelassener Ausbildungsbetrieb zertifizierungsberechtigt ist.Laufzeit:01. Januar 2011 - 31. Dezember 2013
Forschungsteam:Dipl. Sozialwiss. Andreas FriemerGerlinde Hammer
Dipl. Psych. Irena Medjedovic
Finanzierung:Europäischer Sozialfonds (ESF); Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Bremer Landesprogramm „Fachkräfteinitiative“
Der Standort Bremen hat eine überregionale Bedeutung in der europäischen Luftfahrtindustrie mit exzellenten Wachstumsprognosen im Flugzeugbau und damit einhergehend für Serviceleistungen in den Bereichen Instandhaltung und Wartung luftfahrttechnischer Systeme. Allerdings sind auf dem lokalen Arbeitsmarkt die hierfür erforderlichen Personalressourcen, insbesondere im Bereich von autorisierten Servicefachkräften, nicht vorhanden.
Durch den Aufbau eines modularen Zertifizierungsangebots trug das Projekt zur Behebung dieses Fachkräftemangels und
damit zur Stärkung des innovativen Luft- und Raumfahrtclusters im Land Bremen bei. Die Qualifizierungen bezogen sich
auf sogenannte personalbezogene CAT X-Zertifizierungen, die nach Vorgaben der Europäischen Agentur für Flugsicherheit
(EASA) Voraussetzung für die eigenständige Tätigkeit einer Fachkraft in hochkomplexen Servicebereichen sind. Durchgeführt wurde das Projekt am Schulzentrum des Sekundarbereichs II – Technisches Bildungszentrum Mitte –, das als EASA zugelassener Ausbildungsbetrieb zertifizierungsberechtigt ist.
Zielgruppen der Qualifizierungsangebote waren Auszubildende und ausgebildete Fluggerätemechaniker/-innen bei Service-Dienstleistern in der regionalen Luft- und Raumfahrtbranche, die sich nach einem vom Luftfahrtbundesamt geregelten „Bonuspunktesystem“ bereits erworbenen Qualifikationen für die Lizenzerlangung anrechnen lassen können. Wesentliches Instrument zur Umsetzung des Projektansatzes war die Methode Blended Learning, in der konventionelle (Präsenzseminare) und neue telematische Lernformen (Online-Module) miteinander kombiniert werden. Methodisch-didaktischer Ansatzpunkt ist hier die Einbindung moderner Methoden der Wissensvermittlung, die die wesentliche Grundlage für die Entwicklung der inzwischen in allen Berufen immer stärker geforderte Medien- und Kommunikationskompetenz bilden und damit als Basis für die Herausbildung von Selbstlernkompetenz fungieren. Die Qualifizierungen wurden in einem hybriden Lernarrangement durchgeführt. Ein Großteil der erforderlichen Zertifizierungsinhalte wurde als E-Learning-Module digitalisiert, um die Präsenzanteile insbesondere für die betrieblichen Zielgruppen maßgeblich zu reduzieren.
Das Qualifizierungsangebot steht nach Auslaufen der Förderung als qualitativ hochwertiges Standardangebot zur Verfügung und kann in die regionale Infrastruktur der beruflichen Weiterbildung integriert werden. Die Lerninhalte können
auch nach Projektende auf einer Internetplattform als multimediale E-Learning-Module im Ausbildungskontext
weiter genutzt werden. URL der Lernplattform: https://moodle.tbz-bremen.de/login/index.php
Laufzeit:01. Januar 2011 - 31. Dezember 2013
Forschungsteam:Dipl. Sozialwiss. Andreas FriemerGerlinde Hammer
Dipl. Psych. Irena Medjedovic
Finanzierung:Europäischer Sozialfonds (ESF); Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Bremer Landesprogramm „Fachkräfteinitiative“
Projekttyp:Drittmittelprojekt
Projektpartner:Hochschule Bremen, Koordinierungsstelle für Weiterbildung