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Leitthema
Neue Zeitschrift „Vierteljahreshefte zur Arbeits- und Wirtschaftsforschung“
Wir freuen uns mitteilen zu können, dass die neue Zeitschrift „Vierteljahreshefte zur Arbeits- und Wirtschaftsforschung“ (VAW) an der Universität Bremen und dem iaw beheimatet ist. Die Vierteljahreshefte zur Arbeits- und Wirtschaftsforschung greifen - in der Tradition der Vierteljahreshefte zur Wirtschaftforschung - aktuell wichtige Themen der Realwirtschaft sowie der Arbeitsmarktentwicklung und Wirtschaftspolitik auf. Dieser Leitidee verpflichtet, bündeln die VAW die Analysen der anwendungsorientierten Forschung zu arbeits- und wirtschaftspolitischen »Baustellen« sowie zu zentralen Zukunftsfragen in einem Themenband, um Orientierungshilfe zu komplexen wirtschaftspolitischen Themen zu geben. Arbeitsbezogene Thematiken wie Arbeitskraftnachfrage, Aus- und Weiterbildung oder auch spezifische Aspekte der Personalpolitik werden dabei ebenso betrachtet, wie Finanz- und Transformationsthemen.
Für die VAW steht ein internationales Team von Wirtschafts-, Finanz- und Arbeitsforschern als Herausgeber:innen: Guido Becke, Irene Dingeldey, Berhard Emunds, Thomas Gehring, Horst Gischer, Thorgben Klarl, Hans-Helmut Kotz, Lukas Menkhoff, Doris Neuberger, Sally Peters, Dorothea Schäfter, Waltraud Schelkle, Mechthild Schrooten, Martin Seelinger, Willi Semmler, Andreas Stepha. Chefredaktion: Prof. Dr. Dorothea Schäfer, E-Mail: vaw@uni-bremen.de Besonders erfreulich ist, dass die VAW aufgrund einer erfolgreichen Bewerbung von der ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft ab 2025 als open access Zeitschrift gefördert wird. Der 1. Jahrgang 2024 ist allerdings noch ausschließlich über den Verlag Duncker und Humblot zu beziehen. Die ersten beiden Hefte unserer neuen Zeitschrift sind erschienen:
Sozialpartnerschaft neu denken! // (VAW), Band 1, Heft 1, 2024 // Herausgeber:innen: Irene Dingeldey, Dorothea Schäfer, Mechthild Schrooten, Helene Schuberth, Carsten Sieling, Tim Voss, S. 7-14 // Link zur Publikation Mit Beiträgen aus dem iaw:
- Die EU als Schrittmacher bei der Erhöhung von Mindestlohn und Tarifbindung? // Autor:innen: Thorsten Schulten, Irene Dingeldey, S. 17–32
- Bedeutung der Sozialpartnerschaft bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels in der Sozialwirtschaft. Ein Vergleich zwischen der Kindertagesbetreuung und der Altenpflege // Autor:innen: René Böhme, Peter Bleses, S. 51–72
Resilienz von Bank- und Finanzsektor in der Zeitenwende // (VAW), Band 1, Heft 2, 2024 // Herausgeber:innen: Guido Becke, Irene Dingeldey, Bernhard Emunds, Thomas Gehring, et al., S. 147–314
In eigener Sache: Guido Becke erhält den Titel ‚Professor‘ an der Universität Bremen
Wir gratulieren Prof. Dr. Guido Becke, ausgewiesener Experte für Arbeits- und Gesundheitsforschung sowie Forschungs- und Projektleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft, zur Verleihung des Titels ‚Professor‘ an der Universität Bremen zum 10. April 2024. Guido Becke wurde in der Fachbereichsratssitzung des FB 11 Human- und Gesundheitswissenschaften am 15.05.24 durch die Dekanin Frau Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck die Urkunde für die akademische Bezeichnung „Professor“ (gem. § 17 BremHG) überreicht. In ihrer Laudatio hob Frau Prof. Darmann-Finck das langjährige Engagement Guido Beckes in der Lehre des FB 11, seine Forschung zu Arbeit und Nachhaltigkeit sowie seine Expertise im Feld der interaktiven Dienstleistungsarbeit und ihrer gesundheitsförderlichen Gestaltung besonders hervor.
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Projekte
Highlight-Projekt
Hybride Arbeit als Herausforderung betrieblicher Sozialität // Projektlaufzeit: 01.08.24 - 15.12.26 // Forschungsteam: Guido Becke (Projektleitung), Ilana Nussbaum Bitran // Mittelgeber:in: Hans-Böckler-Stiftung
Die Coronapandemie hat bestehende Tendenzen digital gerahmten ortsflexiblen Arbeitens verstärkt, sodass vor allem Dienstleistungsunternehmen aus Gründen der Personalbindung und -gewinnung sowie zur Kostenreduktion auf hybride Arbeitskonzepte setzen. Hierbei handelt es sich um den mehr oder weniger geregelten Wechsel zwischen dem Arbeiten im Betrieb/Büro und dem Arbeiten von Zuhause. Bisher liegen keine systematischen Studien zu den Auswirkungen hybrider Arbeitskonzepte auf betriebliche Arbeits- und Sozialbeziehungen vor. Im Rahmen des von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Projekts ,Hybride Arbeit als Herausforderung betrieblicher Sozialität’ wird zum einen untersucht, inwiefern hybride Arbeitskonzepte Betriebe als arbeitspolitisch relevante Sozialräume infrage stellen, etwa wenn sie fragmentierte Belegschaften begünstigen und betriebliche Arbeitszusammenhänge auflösen. Zum anderen werden Voraussetzungen analysiert, unter denen die Umsetzung hybrider Arbeitskonzepte sozialintegrativ gestaltet werden können. Zu berücksichtigen sind hierbei unterschiedliche Branchenkontexte. Fragestellung: Das Vorhaben widmet sich der zentralen Fragestellung: »Wie verändern sich betriebliche Sozialordnungen (BSO) durch digital gerahmte hybride Arbeitskonzepte?«. Es bezieht sich hierbei auf die Veränderung der Beziehungen zwischen Management und Belegschaftsgruppen sowie kollegialer Sozialbeziehungen im betrieblichen Sozialraum. Zudem soll auch erforscht werden, inwiefern sich die Position betrieblicher Interessenvertretungen im betrieblichen Sozialraum durch hybride Arbeitskonzepte verändert? In übergreifender Perspektive soll untersucht werden, welche Bedeutung die Branchenzugehörigkeit von Betrieben für den BSO-Wandel durch hybride Arbeitskonzepte aufweist. Zentrale Untersuchungsdimensionen betrieblicher Sozialität bilden vertikale Reziprozitätsbeziehungen, Kollegialitätsbeziehungen, organisationale (Un-)Gerechtigkeit und Gerechtigkeitskonflikte sowie die Position betrieblicher Interessenvertretungen im betrieblichen Sozialraum. Methodisches Vorgehen: Die Studie umfasst fünf qualitative Betriebsfallstudien aus drei Branchen, d.h. der Öffentlichen Verwaltung, der Finanzdienstleistungen und der IT-Dienstleistung, und zudem qualitative Expert:innen-Interviews mit Vertreter:innen aus Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden dieser Branchen. Die Betriebsfallstudien beinhalten Gruppendiskussionen mit Beschäftigtengruppen, die überwiegend im Homeoffice tätig sind, teils zuhause, teils im Betrieb arbeiten sowie Beschäftigte, die nicht hybrid arbeiten bzw. davon ausgeschlossen sind. Jede Betriebsfallstudie sieht überdies Einzelinterviews mit Beschäftigten bzw. Führungskräften sowie eine Gruppendiskussion mit betrieblichen Interessenvertretungen vor.
Weitere neue Projekte
- Klimaschutz im Alltag (KSiA) // Projektzeitraum: 01.10.25 – 31.12.25 // Forschungsteam: André Heinemann, Guido Nischwitz, Anna Burhorst, René Böhme // Mittelgeber:in: Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft // Mehr Infos
- Gelingensbedingungen der Arbeitsmarktintegration von Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft im Land Bremen: Eine multiperspektivische Betrachtung am Beispiel von Beschäftigten aus vier ausgewählten Asylherkunftsländern // Projektzeitraum: 01.10.24 - 30.09.26 // Forschungsteam: René Böhme, N.N. // Mittelgeber:innen: Arbeitnehmerkammer Bremen // Mehr Infos
- Wiederholungsbefragung im Rahmen der Weiterentwicklung der sozialräumlichen Arbeit in Bremer Kitas (KiFaZ 2.0) // Projektzeitraum: 01.10.24 - 30.09.26 // Forschungsteam: René Böhme, Laura Lorenscheit // Mehr Infos
- Fachkräftesicherung in der Bau- und Ausbauwirtschaft durch duale Studienangebote // Projektzeitraum: 01.10.24 - 31.01.27 // Forschungsteam: André Holtrup, Hendrik Brunsen, Gerhard Syben (Forschungsinstitut Beschäftigung Arbeit Qualifikation – BAQ) // Verbundprojekt mit dem BAQ Bremen // Mehr Infos
- Gute Arbeit in Berlin: Auswertung einer Beschäftigtenbefragung im Rahmen des ‚DGB-Index Gute Arbeit‘ 2024 // Projektzeitraum: 01.09.24 - 30.06.25 // Forschungsteam: Britta Busse (Projektleitung), Hendrik Brunsen, Kevin Wolnik (UBC) // Mittelgeber:in: Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung // Mehr Infos
- Hybride Arbeitskonzepte – Psychosoziale Gesundheitsrisiken und Herausforderungen für die betriebliche Arbeitsschutzpraxis // Projektzeitraum: 01.08.24 - 31.07.25 // Forschungsteam: Guido Becke (Projektleitung); Cora Zenz // Mittelgeber:in: Arbeitnehmerkammer Bremen // Mehr Infos
- Hybride Arbeit als Herausforderung betrieblicher Sozialität // Projektzeitraum: 01.08.24 - 15.12.26 // Forschungsteam: Guido Becke (Projektleitung); Ilana Nussbaum Bitran // Mittelgeber:in: Hans-Böckler-Stiftung // Mehr Infos
- Das produzierende Gewerbe im Transformationsprozess – Perspektiven der Beschäftigten in der Bremer Industrie // Projektzeitraum: 01.07.24 - 30.12.25 // Forschungsteam: Martin von Bestenbostel, Patrick Willacker // Mittelgeber:in: Arbeitnehmerkammer Bremen // Mehr Infos
- Entwicklung von Armut und Reichtum in Rheinland-Pfalz (2018-2023) // Projektzeitraum: 01.06.24 - 31.10.24 // Forschungsteam: René Böhme, Lena Kramer // Mittelgeber:in: Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz // Mehr Infos
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Veröffentlichungen
WSI-Schwerpunktheft "Solidarität in transnationalen Arbeitsbeziehungen"
Herausgeber:innen: Irene Dingeldey, Carmen Ludwig, Martin Seeliger // Nomos Verlag // Link zur Publikation
Wenn grenzüberschreitende Arbeitsbeziehungen zum Thema gemacht werden, wird der Topos transnationaler Solidarität immer wieder bemüht. Gleichzeitig ist er hoch umstritten. Welche Potenziale transnationale Solidarität beinhaltet, ist ebenso klärungsbedürftig wie die Frage, wo ihre Grenzen liegen. Das WSI-Schwerpunktheft greift grundsätzliche Aspekte der Debatte auf. Dabei werden sowohl theoretische Ansätze mit Blick auf transnationaler Arbeitsbeziehungen weiter entwickelt, historische Entwicklungen aufgezeigt und zahlreiche Beispiele, aber auch Scheitern transnationaler Initiativen aufgezeigt. Insgesamt sensibilisiert das Heft für die Restriktionen der Herausbildung von Solidarität im transnationalen Kontext, zeigt aber auch Chancen auf. Es wird dafür geworben, Solidarität als multidimensionales Konzept zu verstehen und verschiedene Formen zu differenzieren. Vor allem Formen inklusiver Solidarität werden als zielführend für die Vertretung von Lohnabhängigeninteressen im internationalen Kapitalismus identifiziert.
Darin Beiträge aus dem iaw:
- Solidarität in transnationalen Arbeitsbeziehungen. Zwischen normativem Anspruch und komplexer Interaktion // Autor:innen: Irene Dingeldey, Carmen Ludwig, Martin Seeliger // S. 327–336 // Link zur Publikation (frei zum Download ohne Abonnement)
- Auf der Suche nach inklusiver transnationaler Solidarität: Gewerkschaften und entsendete Arbeitnehmer*innen // Autor:innen: Ilana Nussbaum Bitran, Irene Dingeldey // S. 346–354 // Link zur Publikation
- Die soziale Konstruktion transnationaler Solidarität. Zur Geschichte des „AK InterSoli“ bei Volkswagen // Autor:innen: Martin Seeliger, S. 371–379 // Link zur Publikation
Soziologie der Arbeit
Gemeinsam mit Wolfgang Menz (Uni Hamburg) hat Martin Seeliger diesen Reader zur Soziologie der Arbeit herausgegeben. Der Band bietet eine Auswahl klassischer und aktueller Texte der arbeitssoziologischen Debatte seit 1945 – u. a. von Regina Becker-Schmidt, Pierre Bourdieu, Harry Braverman, Michael Burawoy, Friedrich Fürstenberg, Arlie Russell Hochschild, Claus Offe und Marcel van der Linden. Das Spektrum der Themen reicht von der Strukturanalyse des Betriebsrats und der Frage nach dem Arbeiterbewusstsein über das Ende des Normalarbeitsverhältnisses und die Prekarisierung bis hin zu Care-Arbeit und aktuellen Formen der Digitalisierung von Arbeit. // Link zur Publikation
Darin Beiträge aus dem iaw:
Soziologie der Arbeit. Eine Einleitung // Autor:innen: Wolfgang Menz, Martin Seeliger // Erschienen in: Wolfgang Menz, Martin Seeliger: (Hg.), Soziologie der Arbeit. Ein Reader, Berlin: Suhrkamp, S. 7-85
Bilanz und Perspektiven der Förderprogramme für Alleinerziehende im Land Bremen
Autor:innen: René Böhme, Lena Kramer // Download PDF Studie // Link zur Publikation
Die sozioökonomische Lage von Alleinerziehenden ist weiterhin äußerst schwierig. Um dem zu begegnen, ist der Bremer Aktionsplan Alleinerziehende zwar ein erster Schritt, jedoch längst nicht hinreichend. Das belegt eine aktuelle Studie des Instituts Arbeit und Wirtschaft (iaw) im Auftrag der Arbeitnehmerkammer. Im Land Bremen ist fast jeder vierte Familienhaushalt alleinerziehend – die meisten davon sind Mütter. Fast 60 Prozent der Alleinerziehenden in Bremen beziehen dabei staatliche Transferleistungen und sind armutsgefährdet. Die Analysen zeigten einen „Teufelskreis“, in dem sich viele Alleinerziehende in Armut befinden. Fehlende Berufsqualifikationen, Probleme in Bezug auf die Gesundheit und Wohnung, Isolation, Überforderung mit der Sozialbürokratie und Betreuungsnot. Die Studie macht deutlich, dass es eine stärkere Integration von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik braucht, um die Lage von Alleinerziehenden zu verbessern. Ohne eine begleitende soziale und gesundheitliche Unterstützung von Alleinerziehenden liefen viele der bisherigen Anstrengungen ins Leere. Der Aktionsplan müsste laut Studie deshalb weiterentwickelt werden und strategisch Jobcoaching mit weiteren Themen verzahnen: Von der Kinderbetreuung, der gesundheitlichen Unterstützung, über Sprachkurse oder Unterstützung bei Behördengängen bis zur Hilfe bei der Wohnungssuche. Es bedarf einer ganzheitlichen Strategie, die langfristig angelegt ist, ressortübergreifend umgesetzt wird und frühzeitig ansetzt.
Weitere Veröffentlichungen
Arbeit und Regulierung
- Interaktionsarbeit von Haushaltshilfen und ihre Koordination in häuslichen Pflegearrangements // Autor:innen: Guido Becke // Erschienen in: Joachim Lange, Michaela Evans-Borchers, Lena Marie Wirth, Silke Völz, Manfred Hülsken-Giesler, Gerhard Finking, (Hrsg.): Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Koordination und Kooperation von Arbeit in Betrieben und Sorgenetzwerken. Loccumer Protokolle // Link zur Publikation
- Fachkräftesicherung in der Bauwirtschaft – arbeitspolitische Baustellen // Autor:innen: André Holtrup // Erschienen in: WSI-Mitteilungen, 4/2024, S. 243-251 // Link zur Publikation
- Arbeitsausbeutung im Reinigungsgewerbe: Problemlagen, Hilfestrukturen, Handlungsmöglichkeiten // Autor:innen: René Böhme // Erschienen in: HBS Working Paper/333/2024, Hans-Böckler-Stiftung, Arbeitnehmerkammer Bremen // Link zur Publikation
- Arbeitsausbeutung in Deutschland: Strukturen der Ausbeutung und Handlungsstrategien // Autor:innen: René Böhme // Erschienen in: Policy Brief Institut Arbeit und Wirtschaft/2024 // Link zur Publikation
- Psychosoziale Gesundheitsrisiken und -ressourcen von Haushaltshilfen im Umfeld von Pflegebedürftigkeit // Autor:innen: Britta Busse, Lena Marie Wirth, Guido Becke, Lena Becker-Pülm, Isabel Jalaß, Ilka Petersen, Manfred Hülsken-Giesler // Erschienen in: Institut Arbeit und Wirtschaft Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft, Bd 42/2024 // Link zur Publikation
Forschung zum Wissenstransfer
- Entwicklungslinien des Wissenstransfers in der BMBF-geförderten Arbeitsforschung von 1990-2020 // Autor:innen: Aline Fuß, Jessica Nuske, Guido Becke, Peter Bleses, Andreas Friemer // Erschienen in: iaw Schriftenreihe Nr. 41 (2024) // Link zur Publikation
- Distanziert, beratend, engagiert: Wie Praxisakteure die Wissenschaft sehen und was sie von ihr erwarten // Autor:innen: Jessica Nuske; Peter Bleses, Günter Warsewa // Erschienen in: FGZ Blog, 2024 // Link zur Publikation
- Book review: Klaus Ferdinand Gärditz: Hoflieferanten. Wie sich Politik der Wissenschaft bedient und selbst daran zerbricht // Autor:innen: Jessica Nuske // Erschienen in: TATuP, 33 (2), S. 72-73 // Link zur Publikation
Europa, Vergleich und Internationales
- Precarious organisational power: Reflections on the power resources of employers‘ associations illustrated by the example of German metal and electrical industry // Autor:innen: Felix Syrovatka // Erschienen in: Global Labour Journal, 15 (1), S. 21-39 // Link zur Publikation
- Ein neuer Wind in Europa? Aktuelle Entwicklungen in der EU-Arbeitspolitik // Autor:innen: Felix Syrovatka // Erschienen in: Thomas Sablowski, Peter Wahl (Hg.), Europäische Integration in der multiplen Krise, Hamburg: VSA, S. 99-111 // Link zur Publikation
- Transnationale Solidarität. Gegenüber entsendeten Arbeitnehmer:innen // Autor:innen: Ilana Nussbaum Bitran, Irene Dingeldey // Policy Brief Institut Arbeit und Wirtschaft 2024 // Link zur Publikation
Tarifpolitik und Arbeitnehmerpartizipation
- Zukunft der Tarifautonomie. Aktionsplan für eine Rückkehr zu flächendeckender Tarifbindung // Autor:innen: Florian Rödl, Felix; Syrovatka, Johanna Wolff // Erschienen in: Zeitschrift für Rechtspolitik, 57 (1), S. 5-8 // Link zur Publikation
- Der leise Paradigmenwechsel im Tarifvertragsrecht // Autor:innen: Felix Syrovatka // Erschienen in: Industrielle Beziehungen, 30 (3), S. 5-34 // Link zur Publikation
- Nachhaltige Arbeit durch Beteiligung an arbeitsökologischen Innovationen – Erfolgsvoraussetzungen und Hindernisse // Autor:innen: Guido Becke // Erschienen in: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 78 (2) // Link zur Publikation
Gesellschaftsforschung und Politik
- Politische Ökonomie der Zeitenwende. Perspektiven der Regulationstheorie // Herausgeber:innen: Etienne Schneider, Felix Syrovatka (Hg.) // Erschienen in: Münster, Westfälisches Dampfboot // Link zur Publikation
- Beitrag aus dem iaw: Globale Umbruchsprozesse und neue Konjunktur der Regulationstheorie // Autor:innen: Etienne Schneider, Felix Syrovatka // Erschienen in: Etienne Schneider, Felix Syrovatka (Hg.), Politische Ökonomie der "Zeitenwende". Perspektiven der Regulationstheorie, Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 13-46
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Systemrelevanz – Zum Wert von Arbeit nach Corona // Autor:innen: Andreas Friemer, Günter Warsewa // Herausgeber:innen: Berthold Vogel, Harald Wolf // Erschienen in: Arbeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Konzepte, Themen, Analysen // Campus, 2024, S. 267-294 // Link zur Publikation
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Medienbeiträge
- Gesundheitliche Ungleichheit // Experteninterview mit René Böhme im Podcast JobFit 10/24 // Link zum Beitrag
- „Soziologie der Arbeit“ // Arbeitswelt Podcast mit Martin Seeliger am 24.10.24 // Link zum Beitrag
- Vorstellung der Studie „Alleinerziehende“ // René Böhme bei Buten un Binnen am 21.10.2024 // Link zum Beitrag
- Vor diesen Hürden stehen Flüchtlinge und Migranten auf Arbeitssuche // René Böhme bei Buten un Binnen am 16.10.24 // Link zum Beitrag
- Rettung der Meyer-Werft durch eine zeitlich befristete staatliche Übernahme // Rudolf Hickel im Interview bei Tagesschau24 am 22.08.24 // Link zum Beitrag
- Preise für Containerschiffe steigen rasant – und heizen in Deutschland die Inflation an // Rudolf Hickel in der Frankfurter Rundschau am 30.07.24 // Link zum Beitrag
- EU Interreg-Projekt „We make transition“: Mehr Bio an Bremer Schulen // Artikel im Weser-Kurier mit Tina Schneider und Anna Burhorst am 05.07.24 // Link zum Beitrag
- Wenig Nachwuchs bei Gewerkschaften // Interview mit Martin Seeliger im SPIEGEL am 01.05.24 // Link zum Beitrag
- Schuldenbremse lösen // Rudolf Hickel in der Frankfurter Rundschau am 02.06.24 // Link zum Beitrag
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Termine/Vorträge
18.11.2024, 17:00 bis 19:00 Uhr | Ort: Forum Küche, Faulenstraße 69, Bremen Gemeinsam das Schulessen in Bremen verbessern. Veranstaltung für Köche & Köchinnen, Caterer, Eltern & Schüler:innen der Klassen 1 bis 13 und Unterstützer:innen. Die Klasse 9 der Oberschule Kurt-Schumacher Allee bekocht alle Teilnehmer:innen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Kontakt: Anna Burhorst, anna.burhorst@uni-bremen.de, Mehr Infos
21.11.24, 13:30 - 18:00 Uhr | Ort: Tagungszentrum Forum k, St.-Pauli-Deich 24, Bremen Zweiter Expert:innenworkshop im Projekt WITRADIS „Relevanz und Potenzial von Transdisziplinarität für die Forschung“ Nachdem im letzten Jahr auf den WiTrasDis Expert:innenworkshop die Möglichkeiten und Formate des Dialoges zwischen Wissenschaft und Praxis in den Blick genommen wurde, beschäftigt sich der zweite Workshop mit innerwissenschaftlichen Diskussionen um den Stellenwert, die Relevanz und das Potenzial der Transdisziplinarität für die Forschung. Dabei sollen nicht nur unterschiedliche Disziplinen, sondern auch unterschiedliche Forschungseinrichtungen und Akteursebenen berücksichtigt werden. Mehr Infos
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Rechtliche Hinweise entnehmen Sie bitte unserer Website: www.iaw.uni-bremen.de
Impressum: Universität Bremen, Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) Wiener Straße 9, 28359 Bremen Direktorin: Prof. Dr. Irene Dingeldey
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