Analyse Weiterbildungseinrichtungen Bremen
Vorliegende Studien zeigen auf, dass Schieflagen und Ungleichgewichte in der Finanzierung von Weiterbildung dazu führen können, dass die Weiterbildungsbeteiligung den Anforderungen lebenslangen Lernens und ggf. auch des Neu- und Umlernens für Arbeit 4.0 nicht entsprechen können. Zur Einschätzung der Situation in Bremen kann ein Zusammenstellung und Bewertung der vorliegenden quantitativen Daten zur Weiterbildungsbeteiligung beitragen.
Laufzeit:
01. April 2018 - 31. Juli 2018
Forschungsteam:
Ulf Benedix
Vorliegende Studien zeigen auf, dass Schieflagen und Ungleichgewichte in der Finanzierung von Weiterbildung dazu führen können, dass die Weiterbildungsbeteiligung den Anforderungen lebenslangen Lernens und ggf. auch des Neu- und Umlernens für Arbeit 4.0 nicht entsprechen können. Zur Einschätzung der Situation in Bremen kann ein Zusammenstellung und Bewertung der vorliegenden quantitativen Daten zur Weiterbildungsbeteiligung beitragen.
Laufzeit:
01. April 2018 - 31. Juli 2018
Forschungsteam:
Ulf Benedix
Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Frage nach dem Passungsverhältnis der Weiterbildung zu den Anforderungen lebenslangen Lernens und der neuen Anforderungen digitalisierter Arbeit in der Region. Welche Stärken lassen sich in Bremen ausbauen, welche Schwächen sind zu adressieren? Als Grundlage für eine Einschätzung der Weiterbildungsbeteiligung in Bremen wird eine Datenzusammenstellung und Bewertung auf regionaler Basis erstellt, die einerseits eine quantitative Übersicht über die Weiterbildungsbeteiligung der Beschäftigten in Bremen gibt, anderseits die Zahlen als Indikatoren für den Versuch heranzieht, zu klären
- ob und inwieweit sich ungünstige Ungleichgewichte auch in Bremen nachweisen lassen?
- ob es Bereiche gibt, in denen Bremen vergleichsweise Stärken zeigt?
Wenn ja, lässt sich identifizieren, worauf dies zurückgeht? Wie können diese Stärken genutzt werden?
- ob es Bereiche, in denen Bremen vergleichsweise Schwächen zeigt? Wenn ja, lässt sich identifizieren, worauf dies zurückgeht? Wie kann gegengesteuert werden?
In der Auswertung des verfügbaren statistischen regionalen Materials, das hierfür auch mit den Weiterbildungsdaten für Deutschland in eine vergleichende Beziehung gesetzt werden muss, soll nach Branchen und Betriebsgrößen, nach Beruf, Geschlecht und Qualifikationsniveau der Beschäftigten sowie nach dem Gesichtspunkt öffentlicher Förderung differenziert werden, soweit dies das Material erlaubt. Als verwendbare Datengrundlage sind derzeit ins Auge gefasst: IAB-Betriebspanel, Mikrozensus , Berufsbildungsbericht (BMBF 2017a) und Datenreport dazu (BIBB 2017), Adult Education Survey (BMBF 2017b), der Weiterbildungsatlas (Martin et al. 2015) sowie die Daten der Beschäftigtenbefragung der Arbeitnehmerkammer 2017 (Schütz 2017, inklusive Tabellenband). Das Ergebnis wird als Beitrag für den Sozialbericht 2018 „Weiterbildung für Beschäftigte“ der Arbeitnehmerkammer veröffentlicht.
Laufzeit:01. April 2018 - 31. Juli 2018
Forschungsteam:Ulf Benedix
Projekttyp:Projekt der Arbeitnehmerkammer Bremen