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Verbleibsstudie zum schulischen Übergangssystem in Bremen, Ausgabe 38

Viele Jugendliche münden nach der Schule statt in Ausbildung zunächst in das Übergangssystem ein. Dessen Bildungsangebote sollen die Ausbildungsreife fördern und die schnelle Integration in eine Ausbildung fördern. Diese führt vor allem bei Jugendlichem mit mittlerem Schulabschluss und klaren Berufsvorstellungen zum Erfolg. Vor allem Jugendliche mit niedrigem Schulabschluss sind jedoch unzufrieden in Maßnahmen, die keine formelle Höherqualifizierung erlauben. Sie versuchen diesen auf "Umwegen" zu erreichen, um schließlich in ihrem Wunschberuf anzukommen. Andere Jugendliche müssen ihren Abschluss in nicht gewünschten Fachrichtungen absolvieren. Es wird daher vor allem empfohlen, die Zugangskriterien für die entsprechenden Maßnahmen sowie die fachlichen Zuordnungen zu reflektieren. 

Hashem-Wangler, Alexandra; Dingeldey, Irene, 2022: „Übergang wohin?“ Verbleibsstudie zum schulischen Übergangssystem in Bremen, Arbeitnehmerkammer Bremen (Hg.), 38, Bremen: Arbeitnehmerkammer Bremen, Institut Arbeit und Wirtschaft, Download PDF

Vorgängerstudie:
Hashem-Wangler, Alexandra; Steinberg, Lisa; Dingeldey, Irene; Krägeloh, Annemieke; Böttcher, Julian, 2021: Schulisches Übergangssystem in Bremen, Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen Nr. 36, Bremen: Arbeitnehmerkammer Bremen, Institut Arbeit und Wirtschaft, Download PDF