Veranstaltungsort | Hochschule Bremen Neustadtswall 30 28199 Bremen |
Referent/in | |
Kooperation | Arbeitnehmerkammer Bremen; Hochschule Bremen |
1969 wurde das Arbeitsförderungsgesetz verabschiedet. Angesichts des damaligen Strukturwandels war seine moderne Kernidee die vorausschauende Verbesserung der Qualifikationsstrukturen am Arbeitsmarkt im Interesse von ArbeitnehmerInnen und Wirtschaft. Zugleich sollten nachteilige Folgen des Strukturwandels für Beschäftigte und Arbeitslose durch die systematische Förderung von beruflicher Fort- und Weiterbildung verhindert werden.
Heute wird vor dem Hintergrund der Digitalisierung wieder erörtert, welchen Beitrag Arbeitsförderung für die Gestaltung von Strukturwandel leisten kann und wie sie dafür institutionell aufgestellt werden muss. Diese Fragen werden auf der Tagung anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Arbeitsförderungsgesetzes aufgegriffen und unter anderem für die Bereiche Weiterbildung, Lohnersatz und Beschäftigtentransfer diskutiert.
Mit Beiträgen unter anderem von
- Gerhard Bosch, Universität Duisburg-Essen, Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ)
- Irene Dingeldey, Institut Arbeit und Wirtschaft, Universität Bremen/Arbeitnehmerkammer
- Petra Kaps, ZEP – Zentrum für Evaluation und Politikberatung, Berlin
- Joachim Ossmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
- Bettina Wilhelm, Landesfrauenbeauftragte Bremen und Leiterin der Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF)
- Silke Bothfeld, Hochschule Bremen
- Gernot Mitter, Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
- Bernd Reissert, Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin