Orte und Motive solidarischen Handelns in transnationalen Arbeitsbeziehungen (SOHA)

Im Projekt SOHA wird der Zusammenhalt in Europa über die Interaktionsverhältnisse der unterschiedlichen Akteure der Arbeitswelt erforscht. Ziel ist es, solidarisches Handeln als verbindendes Element spezifischer Interaktionen zu beleuchten. Am iaw wir möchten die Positionen und Netzwerke der Sozialpartner im Zusammenhang mit der europäischen Mindestlohnnorm sowie transnationalen Kooperationen und Projekten zur Umsetzung bestehender Rechtsnormen für entsandte Arbeitnehmer:innen verstehen und rekonstruieren. An dem Projekt sind das Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) und das Zentrum für Arbeit und Politik (zap) an der Universität Bremen beteiligt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland (BMBF) gefördert.

Laufzeit:
01. Januar 2021 - 31. Dezember 2023

Forschungsteam:
Dr. Philipp Gies (Projektleitung)
Prof. Dr. rer. soc. Irene Dingeldey
Franziska Laudenbach
Dr. Ilana Nussbaum Bitran